Amphibien in höchster Not!
Bis in die 1980er Jahre konnten während der Laichwanderungen von Fröschen, Kröten, Molchen und Unken auf deutschen Straßen in der Nähe von Laichgewässern noch durch Straßenfahrzeuge zahlreich verursachte Todfunde von Amphibien und sonstigen Kleintieren festgestellt werden. In der heutigen Zeit queren auch an den verkehrlich relativ gering frequentierten Kreis- und Gemeindestraßen kaum noch Kleintiere. Ursächlich dafür sind neben dem Straßenverkehr insbesondere auch die konventionelle Landwirtschaft und der Verlust an natürlichen Laichgewässern (siehe Rote Liste S-H). Seit fast 40 Jahren engagieren sich Naturfreunde auch im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) für den Amphibienschutz an Straßen. MEHR INFO`S unter: "Projekte"- "Amphibienquerungen"